China – Bücher und Filme

“Wildes China”

Die geniale BBC-Serie zeigt die gigantische Natur Chinas: bizarre Berglandschaften aus Karstgestein und Sandstein, Millionen Zugvögel am Poyang-See, die besondere Tierwelt in den Bergtälern von Yunnan, Reisterrassen, Wüsten, Hochgebirge und vieles mehr.

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“Der letzte Kaiser” Bernardo Bertolucci

Der Film zeigt das Leben von Pu Yi, dem letzten Kaiser Chinas. Im Alter von 3 Jahren wird er zum Kaiser gekrönt und von Millionen Menschen verehrt. Die Kommunisten zwangen ihn, abzudanken und als normaler Mensch in China zu leben.

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“Maos letzter Tänzer” Bruce Beresford

Der Film zeigt die wahre Geschichte des Li Cunxin, der 11-jährig 1973 in seinem kleinen Dorf ausgewählt wird, um in Peking Ballett zu studieren. Durch Drill und Willen wird er ein sehr guter Tänzer, auf den ein Ballettdirektor aus Houston aufmerksam wird und der ihn in die USA holt.

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“Die Wüste Gobi: Durch das Land ohne Wasser” Bruno Baumann

Die Wüste Gobi ist etwa viermal größer als Deutschland und eine der größten Wüsten der Welt, die in der Mongolei und in China liegt. Kaum besiedelt sowie menschenfeindlich und doch gibt es Menschen, die die Gobi unbedingt gesehen haben müssen oder sie sogar durchwandern müssen. Einer von ihnen ist Bruno Baumann, er durchwanderte die Alashan, eine Teilwüste der Gobi 1994 mit einem Team und 2003 allein. In diesem Buch berichtet er davon.

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“Lebewohl, meine Konkubine” Chen Kaige

Der Film zeigt, wie Anfang der 1920er Jahre Jungs durch Drill zu Sängern der Peking Oper werden. Man erhält Informationen zu Stücken der Peking Oper und wie während der verschiedenen Epochen in China des 20. Jahrhunderts mit der Peking Oper und deren Stars umgegangen wird.

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“Sechsmal über den Himalaya” Hans Kopp

Die Geschichte der Flucht aus dem indischen Internierungslager nach Tibet von Heinreich Harrer und Peter Aufschnaiter ist weltweit bekannt und wurde sogar verfilmt. Weitere Gefangene versuchten, aus dem Internierungslager zu flüchten. Auch die Flucht von Hans Kopp gelang. Er überquerte dafür sechsmal den Himalaya. Seine Flucht beschreibt er in diesem Buch.

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“Sieben Jahre in Tibet: Mein Leben am Hofe des Dalai Lama” Heinrich Harrer

Nach einer Nanga Parbat Expedition 1940 wurde Heinrich Harrer in Indien in ein Internierungslager gesperrt. 1944 gelang ihm mit Peter Aufschnaiter die Flucht. Sie flohen nach Tibet, in dem Fremde unerwünscht waren zu dieser Zeit, und erreichten nach Lhasa, wo Heinrich Harrer den jungen Dalai Lama kennenlernt. Ihre unglaubliche Flucht und ihr Leben in Lhasa beschreibt er in diesem Buch.

Das Buch wurde 1997 verfilmt.

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“Wiedersehen mit Tibet” Heinrich Harrer

1952 verließ Heinrich Harrer Tibet und kam erst 30 Jahre später wieder zurück. Er traf alte Freunde und besuchte bekannte Orte. In diesem Buch schreibt er über seine Erlebnisse auf der Reise 1982.

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“Briefe in die chinesische Vergangenheit” Herbert Rosendorfer

Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines “Zeit-Reise-Kompasses” in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen (=München) klingt und die in Ba Yan (=Bayern) liegt. Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der “Großnasen”, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.
Durch den Blick auf unsere Welt mit den Augen eines Chinesen des 10. Jahrhunderts erfährt man auch etwas über das China des 10. Jahrhunderts.

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“Das verlorene Land: Eine Flucht aus Tibet” Iris Lemanczyk

Tibet steht unter der Herrschaft der Chinesen. Das bekommen auch die tibetischen Zwillinge Tashi und Tenzin zu spüren. Das Haus ihrer Familie wurde zerstört, in der Schule wird Tashi von einem chinesischen Lehrer gedemütigt. Als ihr die Einweisung in ein Erziehungslager droht, beschließen die Zwillinge, nach Indien zu fliehen. Der gefährliche Weg führt durch die Schneehölle des Himalajas.

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“Amala: Mein Leben für Tibet” Irmtraut Wäger

Ich durfte Irmtraut Wäger kennenlernen. Eine beeindruckende Begegnung. Nachdem sie in Rente ging, widmete sie sich fast dreißig Jahre Tibet und den Tibetern in der Deutschen Tibethilfe. Der Dalai Lama besuchte sie in ihrer Zweizimmerwohnung und war überrascht, dass von diesem kleinen Ort so eine große Hilfe organisiert werden konnte. Sie starb 2015 im Alter von 95 Jahren.

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“Namma – Meine große Liebe in Tibet” Kate Karko

Die Autorin lernt in Indien den aus China geflüchteten Tibeter Tsedup kennen. Sie verlieben sich, heiraten und wohnen in England. Nachdem Tsedup einen englischen Pass bekommen hat, verbringen sie sechs Monate bei seiner Nomadenfamilie in Amdo in Osttibet. Kate Karko schildert ihre Erfahrungen als Namma (dt. Braut), das Leben mit den Nomaden und in der Großfamilie bis hin zu den stammestypischen Verhaltensweisen von Mann und Frau sowie die Situation der Tibeter in dem von China besetzten Land ein. Sehr lesenswert.

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“Kundun” Martin Scorsese

In wunderschönen Bildern wird die Lebensgeschichte des Dalai Lamas erzählt. Sie beginnt in Amdo, einer Provinz östlich von Lhasa, wo er 1936 geboren wird und unbeschwert aufwächst, bis er als Wiedergeburt des 13. Dalai Lamas erkannt und der 14. Dalai Lama wird. Er wird buddhistischer Mönch und studiert die Lehre Buddhas. Der Film endet mit der Flucht aus Tibet nach Indien 1959.

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“Er ging voraus nach Lhasa: Peter Aufschnaiter.” Nicholas Mailänder

Die Geschichte der Flucht aus dem indischen Internierungslager nach Tibet von Heinreich Harrer und Peter Aufschnaiter ist weltweit bekannt und wurde sogar verfilmt.

Nicholas Mailänder konzentriert sich in diesem Buch ganz auf Peter Aufschnaiter, sein Leben und seine Lebensleistung in Tibet, Indien und Nepal.

Es ist kein Roman. Es ist ein Sachbuch, eine Biografie und dem Autor ist die Exaktheit seiner Aussagen wichtig. Fakten statt Fiktion.

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“Die verborgene Botschaft” Steffanie Burow

Marion reist als Backpackerin allein durch den Nordwesten von China (Region Xinjiang). In Kashgar fällt sie in der Dunkelheit in eine Baugrube direkt neben einen Mann, dessen Tod sie schnell feststellt. Bei der Untersuchung gelangt sie in den Besitz eines Teils einer besonderen Figur und nimmt diese mit. Nun hat Marion einige Kriminelle auf ihren Fersen.

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“Die Salzmänner von Tibet” Ulrike Koch

Die Salzgewinnung aus den Hochgebirgsseen von Tibet folgt strengen Regeln und hat eine lange Tradition. Jedes Jahr im Frühjahr gehen vier Männer der Dropkas den weiten Weg zu den Salzseen. Der Film dokumentiert diesen Weg.

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“König der Masken” Wu Tianming

Der König der Masken ist ein alter Straßenkünstler, der seine Kunst an einen Erben weitergeben möchte. Da er keinen Sohn und keinen Enkel hat, nimmt er einen kleinen Jungen bei sich auf. Als sich herausstellt, dass der Junge eine Mädchen ist, möchte er es verstossen, aber das Mädchen will um jeden Preis bei ihrem “Großvater” bleiben.

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“Gerettete Worte: Reise zu Chinas verlorener Generation” Xinran

Die Chinesin Xinran, die mit einem Briten verheiratet ist, reiste durch China und befragte die älteren Menschen nach ihren Erlebnissen während der Kulturrevolution. Die Menschen erzählen vergessene Geschichten, weil die Kulturrevolution in den Köpfen verdrängt wird. Keiner nicht einmal ihre Kinder und Enkel haben Interesse an den Geschehnissen dieser Zeit.

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“Leben” Zhang Yimou

Der Film beginnt im China der 1940er Jahre und begleitet Fugui, der sein ganzen Vermögen verspielt hat, und seine Frau Jiazhen. Sie erleben den Bürgerkrieg zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der Kuomintang in den 1940er Jahren und die Kulturrevolution in den 1960er Jahren und müssen in dieser Zeit auch private Schicksalsschläge überwinden.

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