Bremen – Bremervörde

Durchs Teufelsmoor

Heute Morgen startete ich früh. Es war noch recht kühl, aber die Luft erwärmte sich schnell und es wurde recht warm. Ich fuhr bis Bremervörde.

Wenn man Bremen Richtung Norden verlässt, kommt man durch den Bürgerpark, eine riesige Parkanlage, in der es viele Rad- und Fußwege gibt. Noch weiter im Norden liegt die Universität Bremen. Glücklicherweise hatte ich mich etwas verfahren, so kam ich an einem futuristischen Gebäude der Universität vorbei, welches aussieht wie eine Muschel.

Nachdem ich Bremen verlassen hatte, führte der Radweg entlang von Landstraßen, die Alleen ähnlich waren. Ich querte das Teufelsmoor. Immer wieder entlang des Weges wurde die Geschichte der Gegend und speziell des Torfabbaus dargestellt. Die Böden der Felder sind hier nicht grau, rot oder gelb, sondern sie sind dunkelbraun. Das Wasser des Oste-Hamme-Kanals ist ebenfalls dunkelbraun, also alles vom Torf/Moor gefärbt. Hier gibt es weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsmoor

Nun bin ich in Bremervörde am Fluss Oste. Bremervörde war aufgrund seiner zentralen Lage zwischen Weser im Westen und Elbe im Osten wohl immer wieder Gegenstand kriegerischer Auseinandersetzungen. Heute ist der Ort aber ganz friedlich.

Karte

Morgendliche Ruhe im Bürgergarten in Bremen
Ein futuristisches Gebäude der Universität Bremen
Reetgedecktes Haus auf dem Weg nach Bremervörde