Von Patquia nach Córdoba und Córdoba – Tag 1

Der Bus war ca. 0:50 in Patquia und es stiegen nur ich und ein Mann zu also war der Stopp keine fünf Minuten in Patquia und dann ging die Fahrt weiter. Der Bus war nicht voll und die Size waren bequem, aber ich war irgendwie übernächtigt und konnte nicht einschlafen und später schlief ich immer nur für vielleicht eine halbe Stunde ein. Dies war keine angenehme Nachtbusfahrt für mich. Aber Sie dauerte auch nicht sehr lang. Gegen 6:30 war der Bus in Córdoba. Ich nahm ein Taxi zum Hostel „Baluch Backpackers“. Am Taxistand gab es zwei riesige Schlangen, aber es ging ruckzuck vorwärts. Zwei Männer packten immer die Taschen in die Taxis, öffneten und schlossen die Türen für die Fahrgäste und erhielten einen Peso Trinkgeld dafür. Nach keinen zehn Minuten war ich im Hostel. Ich hatte ein Bett in einem Vierbettzimmer-Dorm gebucht für nächste Nacht, aber ich durfte, wenn ich ganz leise ins Zimmer gehe, schon das Bett um 7:00 belegen und dies war genial. Ich schlief relativ schnell ein und bekam so schon einmal drei Stunden Schlaf. Gegen 10:00 war ich dann auch fit für den Tag. Nach dem Frühstück erkundete ich die Stadt und ich muss sagen, dass Córdoba zwar nett ist, aber bei weitem nicht so nett wie Mendoza und irgendwie hatte ich mehr erwartet. Ich bin ein wenig enttäuscht. Ich habe zwar ganz nette Fotos von der Stadt gemacht, habe da aber die besten Stücke der Stadt erwischt. Im alten Zentrum ist ein Geschäft neben dem anderen. Die historischen Gebäude kommen selten in den Vordergrund. Es gibt hier nicht so schöne Allee wie in Mendoza und auch weniger der schönen grünen Parks. Hmm. Schade. Ich war heute auch auf dem Markt, um Obst und Früchte zu kaufen und da ist mir wieder einmal klar geworden, wieviel Fleisch in Argentinien gegessen wird und wie unwichtig Obst und Gemüse sind. Also wenn die Markthalle in Mexiko wäre, gäbe es viele Marktstände mit frischem gut aussehenden Obst, Gemüse und mit Früchten und es gäbe auch einige Stände, an denen Fleisch und Fisch verkauft wird. Hier gibt es eigentlich nur Fleischstände, an denen alle möglichen Teile vom Schwein und vom Rind verkauft werden und einen (!) Stand für Obst und Gemüse. Das Obst und Gemüse sah einigermaßen gut aus. Im Supermarkt sieht es meistens nicht so besonders aus. Na gut wenn es niemand kauft, liegt es dort ja auch eine Weile. Oder ist es evtl. andersrum, weil es nicht gut aussieht, kauft es keiner. Dies war jetzt eine rein rhetorische Anmerkung… Ich habe dann noch ein paar alte Kirchen angeschaut und dann etwas meine weitere Reise geplant.

Dank San Agustin ist der aktuelle Stand bzgl. den Fotos auf Flickr der, dass ich nun fast wieder tagesaktuell bin. Aktuell lade ich die Fotos von gestern aus Talampaya auf Flickr. Dann habt ihr nun bald wieder den Blog und könnt gleich dazu die Fotos anschauen.

Hasta mañana Birgit