Münster – Osnabrück

Auf den Spuren des Westfälischen Friedens

Am Morgen war der Himmel bedeckt und ich startete bei 10° in Münster. Im Gegensatz zu gestern ergab ich mich heute dem Zickzack der Wege. Die Tour wurde dadurch zwar länger, war aber sehr schön. Ich kam durch schöne Ortschaften wie zum Beispiel Telgte an der Ems. Später kam auch ab und an die Sonne heraus. Und dann waren heute auch Höhenmeter zu bewältigen. Südlich von Osnabrück, gibt es einen weit sichtbaren Höhenzug, der teilweise in Nordrhein-Westfalen und teilweise in Niedersachsen liegt. Der Höhenzug ist der Teutoburger Wald mit einer höchsten Erhebung von 446 m. Ich habe ihn an einer Stelle mit ca. 200 m Höhe überquert. Danach ging der Radweg hoch und runter bis nach Osnabrück.

Gestern hatte ich geschrieben, dass ich aktuell dem “EuroVelo 3” folge. Ich muss sagen, ich habe noch nie ein Zeichen für den “EuroVelo 3” gesehen. Der “EuroVelo 15” am Rhein war gut ausgeschildert. Hier gibt es dafür sehr viele andere ausgeschilderte Fahrradwege. Hauptsächlich bin ich heute der Friedensroute gefolgt.

Die Friedensroute erinnert an den Westfälischen Frieden, der vor 375 Jahren, also 1648 in Osnabrück und in Münster beschlossen worden und mit dem der Dreißigjährige Krieg beendet wurde. Hier gibt es weitere Infos zum Westfälischen Frieden: https://de.wikipedia.org/wiki/Westf%C3%A4lischer_Friede

Karte

Klare Rangfolge auf den Straßen in Münster
An der Ems
Weißwangengänse-Familien beim Abendspaziergang