Potosí

Es war wieder recht kalt in der Nacht und ich spüre die Höhe von 4000m. Ich wache nachts auf und japse nach Luft. Auch beim Laufen merke ich es. Potosí ist recht hügelig und es gibt immer wieder, einen kleinen Anstieg zu bewältigen. Ich japse dabei manchmal ganz schön. Ich hoffe, dass sich dies in ein paar Tagen gibt. Nach einem sehr dürftigen Frühstück habe ich zuerst mein Busticket für morgen nach Sucre gekauft. Dies konnte ich genialerweise gleich im Hostel kaufen. Um 8:45 war ich dann bei Big Deal, um mit ihnen unter Tage in den Berg Cerro Rico…
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Von Uyuni nach Potosí

Auch heute morgen war kein Strom da und keiner wusste, wann es wieder Strom in Uyuni geben wird.Alle in meinem Dorm sind gestern so gegen 21:00 ins Bett. Ja was sollte man machen, wenn kein Strom da ist und es so kalt ist, dass man mit Mütze und Handschuhen und mit mehreren Kleidungslagen bei Kerzenschein hätte sitzen müssen. Dafür war die Ausstattung mit Decken im Bett richtig gut und richtig warm. Ich habe nicht gefroren und sehr gut geschlafen. Das Frühstück war einfach, aber ausreichend und 9:30 sollte ich im Büro der Busgesellschaft Emperador sein und 10:00 sollte der Bus…
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Von San Pedro de Atacama nach Uyuni – Tag 3

In der letzen Nacht schlief ich definitiv besser als in der Nacht zu vor. Aber auch diesmal musste man sich warm anziehen. Ich hatte wie gestern Socken, zwei Hosen, 2 T-Shirts und eine dünne Fleecejacke an und dies war perfekt. Nachdem es gestern so stark bewölkt war, war es nicht sinnvoll heute schon 5:00 für den Sonnenaufgang aufzustehen. Also klingelte der Wecker 6:00. 6:30 gab es Frühstück und etwas nach 7:00 fuhren wir los. Zum Frühstück gab es die gleichen Dinge wie gestern plus einen Kuchen. Heute morgen war das Wetter um einiges besser als gestern. Die Sonne schien und…
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Von San Pedro de Atacama nach Uyuni – Tag 2

Letzte Nacht war eine der schlechtesten Nächte, die ich hatte. Ich hatte mir ja einen Schlafsack gemietet und vermutlich bin ich die Einzige, der es in dieser Nacht zu warm war. Es hieß, dass es sehr kalt werden würde. Also versuchte ich mit Socken, einer Hose, einem T-Shirt und einer Fleecejacke im Schlafsack zugedeckt mit drei Decken zu schlafen. Dies war einfach zu warm. Der Schlafsack war außerdem etwas eng und die Decken waren schwer und da wir ja auf 4300m Höhe schliefen, brauchte ich mehr Atemzüge, um genügend Luft zu bekommen. Ich fühlte mich wie eingesperrt. Irgendwann versuchte ich,…
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Von San Pedro de Atacama nach Uyuni – Tag 1

7:45 sollten wir beim Büro des Touranbieters Cordillera Travellers sein. Da war so gar noch etwas Zeit für ein kurzes und schnelles Frühstück. Das Paar aus dem Hostel, sie Französin und er Deutscher, und ich zogen also mit unserem Gepäck und jeder mit einer 5 bzw. 6l Wasserflasche los. Als wir ankamen, war die Tür des Büros geschlossen und davor wartete eine Singapurerin. Bald kam einer der Fahrer und irgendwie gab es dann doch kurz eine Irritation wegen des Abholens aus dem Hostel. Nun gut, dass war klar, dass dies passieren würde, aber es konnte geregelt werden und so fuhren…
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San Pedro de Atacama – Tag 5

Auch heute war Nichtstun angesagt und doch musste ich einiges organisieren. Ich kaufte Snacks, Obst, Wasser (5 Liter) und Toilettenpapier für die nächsten Tage, also all die Dinge, die laut Tourprovider zu besorgen sind. Mein Tourprovider hat mich heute etwas irritiert. Ich hoffe, dass dies nicht das erste Symptom war, dass ich den falschen Tourprovider gewählt habe. Der Tourprovider hat zwei Büros im Ort. Ich erhielt von den Büros unterschiedliche Aussagen darüber, ob ich morgen vom Hostel abgeholt werde oder ob ich zum Büro kommen soll. Glücklicherweise sind wir drei Leute im Hostel, die morgen mit diesem Anbieter die Tour…
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San Pedro de Atacama – Tag 4

Heute war Nichtstun angesagt und wie immer war Nichtstun nicht wirklich Nichtstun. Ich habe meine weitere Reise geplant und mich entschlossen, in zwei Tagen nach Bolivien zu reisen. Diverse Agenturen in San Pedro de Atacama bieten eine 3-Tagestour nach Uyuni an. D.h. ich musste mich für eine der Agenturen entscheiden und dies ist nicht einfach. Grob gesehen hat keine der Agenturen durchgängig gute Bewertungen in den einschlägigen Foren im Internet. Ich habe mich für die Agentur Cordillera Travellers entschieden, da zwei Reisende, die ich unterwegs getroffen hatte, diese auch gewählt hatten und zu frieden waren und Lonely Planet meint, dass…
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Von Iquique nach San Pedro de Atacama

Der Wecker klingelte gestern morgen 6:15, da wir einige Kilometer zu fahren hatten und wir nach Chuquicamata in die größte Kupfermine der Welt wollten und die tägliche Führung dort 13:00 beginnt. Wir fuhren entlang der Küste auf der Ruta 1 nach Tocapilla. Beim Rio Loa kamen wir von der chilenischen Provinz Nummer 1 in die Provinz Nummer 2 und an der Grenze zwischen beiden Provinzen war ein Zoll. Ich hatte diesen schon auf dem Hinweg gesehen, aber da bin ich einfach durchgefahren. Es gab kein Gate und niemand hielt mich auf. Ich vermute, dass dies nicht ganz rechtens war. Denn…
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Iquique – Tag 2

Wir verließen unseren Platz an der Playa Blanca früh für einen Sonntagmorgen und fuhren nach Iquique zum Supermarkt. Dort kauften wir fürs Frühstück ein und genossen dann am Strand den Blick auf die Surfer, die schon um diese Uhrzeit auf die perfekte Welle warteten, und unser Frühstück. Iquique ist als guter Surfplatz bekannt. Die Plätze zum Surfen liegen direkt am Hauptstrand der Stadt. Man sieht den ganzen Tag Leute mit einem Surfbrett unterm Arm durch die Stadt laufen. Auf der Suche nach einem guten Kaffee landeten wir später wieder in der Nähe der Plaza mit dem Uhrenturm. Wir hatten für…
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Iquique – Tag 1

Nachdem wir gestern im Dunkeln an der Playa Blanca angekommen sind, war es heute morgen natürlich spannend, wie die Playa Blanca wirklich aussieht. Das Meer ist schön, es gibt Fischerboote und Pelikane, Ferienhäuser stehen direkt am Strand, aber der Strand selbst ist nicht schön und dreckig. Es gab weit und breit keine Toilette, also setzten wir uns ins Auto und suchten nach einer. Wir landeten beim Golfclub. Diesen sahen wir schon gestern von der Autobahn. Dies ist aber sicher einer der speziellen Golfclubs in der Welt. Es gibt hier 100% keinen Gärtner für den Rasen, denn es gibt keinen Rasen.…
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