Norwegen – Bücher und Filme

„Norwegen fürs Handgepäck“

Dieses Buch enthält Geschichten und Berichte aus verschiedenen Teilen des Landes, von norwegischen und ausländischen Schriftstellern und aus verschiedenen Zeiten.

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“Töchter des Nordlichts” Christine Kabus

Interessanter und spannender Roman über den Umgang mit den Samen, den Ureinwohnern Nordnorwegens, von Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute.

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“Gebrauchsanweisung Norwegen” Ebba D. Drolshagen

Norwegen ist reich, sehr reich – es zählt zu den reichsten Ländern der Welt. Und das exakt seit Weihnachten 1969, davor war Norwegen arm. U.a. dass das erste Erdöl seit Weihnachten 1969 sprudelt, erfährt man in diesem Buch. Aber auch, warum das Lunchpaket an meinem Abreisetag aus Tromsø so aussah, wie es aussah. In einer Plastiktüte lag ein Brot mit Belag, darauf ein Brot mit Belag und darauf ein Brot mit Belag. Wir würden ein belegtes Brot, was wir unterwegs essen wollen, mit einer Brotscheibe belegen. Die Norweger tun das nicht!

Hätte ich das Buch schon in Norwegen fertiggelesen, hätte ich an der Seilbahn zum Fjellheisen, sofort nach der Parkuhr geschaut und nicht wann die nächste Bahn fährt. So habe ich die Parkuhr übersehen und fand einen Strafzettel über 60 Euro bei der Rückkehr zum Auto hinter dem Scheibenwischer. Aber eigentlich kann ich froh sein, dass ich nicht die Parkgebühr gezahlt und die Parkzeit um eine Minute überzogen habe. Auch das hätte nämlich 60 Euro gekostet.

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„Dem Nordpol entgegen : Unterwegs im arktischen Europa“ Gavin Francis

Ich hatte das Buch „Empire Antarctica: Eis, Totenstille, Kaiserpinguine“ von Gavis Francis gelesen, in dem er eine Überwinterung in der Antarktis in der Nähe einer Kaiserpinguin-Kolonie beschreibt, und so musste ich auch seine Berichte über seine Reisen in die Arktis lesen.

Amazon beschreibt das Buch so: „Die spannende Mischung aus Reisebericht, Geschichte und Mythologie zeichnet ein einzigartiges Panorama des Nordens, dessen karge Schönheit seit jeher eine magische Anziehungskraft auf Entdecker und Abenteurer ausübte.“

Seine Stationen sind: Shetland, Färöer, Island, Grönland, Spitzbergen und Lappland.

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“Leben im Eis” Hauke Trinks

“Tagebuch einer Forschungsreise in die Polarnacht” ist der Untertitel des Buches Hauke Trinks, früher Präsident an der Universität in Haburg, sucht eine neue Herausforderung für seine Forschung. Die Idee nach Spitzbergen mit seinem kleinen Schiff zu fahren, dort zu überwintern und zu forschen, entsteht und wird umgesetzt. Er beschreibt seine mehrmonatige Zeit, sein Leben und seine Forschung auf dem Schiff in einem Fjord im Norden von Spitzbergen. Einzig zwei Hunde begleiten ihn. Eisbären kommen zu Besuch und, machen ihm die Vorräte streitig. Stürme umwehen das Schiff…

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“Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen…” Morten A. Strøksnes

Die Geschichte rund um den Fang eines Eishaies im Vestfjord ist spannend und humorvoll erzählt sowie mit vielen interessanten Informationen rund um das Meer angereichert, aber ab und an etwas zu vielen Informationen.

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“Ingenieur Andrées Luftfahrt” Per Olof Sundman

Salomon August Andrées startet 1897 von Spitzbergen mit dem Ballon Richtung Nordpol. Mit im Ballon waren der Ingenieur Knut Frænkel und der Fotografen Nils Strindberg.

Im Sommer 1896 war der erste Versuch der Fahrt zum Nordpol abgebrochen wurden, da die erforderlichen südlichen Winde fehlten. Auch 1897 war die Wettersituation nicht gut.

Aus Sicht von Knut Frænkel beschreibt Per Olof Sundman das Unternehmen, dass sicher aus heutiger Sicht schlecht vorbereitet war und vielleicht so enden musste, wie es endete.

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„Auf Nordlandfahrt“ Sandra Walser

Sandra Walser rekonstruiert die wohl erste Kreuzfahrt in die Polarregionen der Welt im Sommer 1896. Von Hamburg nach Spitzbergen führt die Fahrt. Geplante Stopps sind u.a. auf Spitzbergen der Ballonstart von Salomon August Andrées (siehe auch das Buch von Per Olaf Sundman „Ingenieur Andrées Luftfahrt“ auf dieser Seite) und das Erleben der Sonnenfinsternis am 09. August 1896 im Norden von Norwegen.

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